Mein Name ist Lorenz Oehler. Die Idee zur Kaffeebar auf einer Piaggio Ape entstand aus meiner Leidenschaft für alte Kaffeemaschinen und italienisches Design. In den 1950ern kannte man den Mann hinter der Kaffeemaschine als il macchinista. Das lag nicht zuletzt an den Handhebelmaschinen, die auch schon Mitte des letzten Jahrhunderts in der Schweiz anzutreffen waren. Sie sind nicht nur eine Augenweide, mit ihnen lässt sich auch bis heute hervorragender Kaffee zubereiten. Bei mir steht inzwischen einen neuere Maschine auf der Ape. Und da ich jede Schraube an ihr kenne, steht hier erneut der Maschinist persönlich hinter der Maschine.
Je nach Saison biete ich Espresso, verschiedene Kaffeegetränke, Eiskaffee oder Granita, Nitro Cold Brew, Tee, Chai (Gewürztee von Chaiwalla in Zürich) und Cáscara (Kaffeekirschen-Aufguss) an. Für den kleinen Hunger gibt's Brownies und für den Gluscht Schleckzeug. Die Produkte beziehe ich, wenn immer möglich, lokal. Das hält die Transportwege kurz und ermöglicht den persönlichen Kontakt mit meinen Lieferanten. Die Pappbecher sind bio und kompostierbar, am besten schmeckt der Kaffee aber sowieso aus der Tasse.
★ Öffnungszeiten – Sommer 2023 ★
Liebe alle,
Wir sind am 11. August wieder am Hönggerberg vor der Alumni-Lounge anzutreffen ( bei Regen unter dem Dach neben der Campus-Info) ; auf der Polyterrasse geht's dieses Jahr am 18. Oktober wieder los.
Mit herzlichem Gruss,
Lorenz
An der Zubereitung von Espresso und Kaffee hat sich seit den 1950ern grundsätzlich nicht viel verändert. Wichtig sind die vier M: in meinem Fall der Macchinista (eigentlich: Mano dell' operatore), Macinadosatore, Miscela und Macchina espresso. Auf der Ape steht eine Mirage Idrocompresso von Kees van der Westen. An dieser Handhebelmaschine kommt ein ähnlicher Kolben zum Einsatz, wie ihn Achille Gaggia 1948 patentieren liess und so die moderne Kaffeezubereitung erst ermöglichte. Und weil der Mann richtig gut war, braucht ein Espresso aus einer Handhebelmaschine den Vergleich bis heute nicht zu scheuen. Bei den Kaffeemühlen hat sich in den letzten Jahren einiges getan, weshalb beim Maschinisten eine der innovativsten Spitzenmühlen überhaupt zum Einsatz kommt, die Barista-Mühle Mythos One des italienischen Traditionsherstellers Nuova Simonelli. Für optimales Mahlgut wird das Mahlwerk je nach Bedarf beheizt oder gekühlt.
Bei Fragen zu Caterings und Vermietungen stehe ich – je nach Andrang – gerne an meinem Standplatz an der ETH Red und Antwort. Sollte ich sehr beschäftigt sein oder Sie nicht vorbeischauen können, kontaktieren Sie mich bitte für alle weiteren Infos zu Vermietung wie Verfügbarkeit und Konditionen über lorenzoehler@ilmacchinista.ch. Normalerweise melde ich mich innerhalb eines Tages. Sollte es einmal etwas länger dauern, bitte ich um Verständnis.